XI´AN, die Diättherapie aus China, hilft bei Übergewicht, den Körper auf
eine schonende und gesundheitsfördernde Weise dauerhaft von überflüssigen Pfunden zu befreien.
Xián ist die Kunst, harmonisch zu essen. Nahrungsmittel bergen nach chinesischer
Denkweise thermische Kräfte, auf deren Ausgewogenheit es ankommt. Die
traditionelle chinesische Ernährungslehre basiert auf einer Klassifizierung,
die sich vor allem nach der postulierten thermischen Wirkung eines
Nahrungsmittels richtet. Unabhängig von der Temperatur, mit der man sie serviert, wird zwischen kalten, kühlen, neutralen, warmen und heißen Speisen unterschieden; überdies
gelten bestimmte Kombinationen als besonders gesundheitsförderlich.
Je nach angeborener Konstitution und den umweltbedingten Lebensumständen
befindet sich ein Mensch mehr oder weniger im Ungleichgewicht. Eher passive,
introvertierte Yin-Typen neigen zu Kälte- und Leere-Zuständen, die nicht
selten mit Kreislaufschwäche, Müdigkeit oder chronischen Leiden einhergehen. Bei dynamischen, extrovertierten Yang-Typen treten häufiger Hitze- oder
Fülle-Zustände auf, die sich in hohem Blutdruck und anfallsartigen
Erkrankungen äußern können. Solche Abweichungen von der harmonischen Mitte sind nach chinesischen Vorstellungen nicht zuletzt durch die Ernährung auszugleichen.
Bei Yin-Überschuss (etwa niedrigem Blutdruck, Antriebsschwäche, Blässe,
kalten Extremitäten) empfehlen chinesische Ärzte viel Bewegung und heiße
Nahrungsmittel.
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