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SCHON GEWUSST, dass ...?

...die innere Uhr der Rhythmusgeber unseres Lebens ist?

1814 prägte der Mediziner Virey den Begriff der "inneren Uhr" unseres Organismus. Aber erst moderne Analyseverfahren konnten belegen, dass so gut wie alle Vorgänge des menschlichen Organismus einem regelmäßigen Rhythmus unterliegen. Alle Zellen des Organismus folgen in ihrer Funktion und ihrem Teilungsverhalten einer definierten Rhythmik. Eine übergeordnete "Master Clock", die im Nucleus suprachiasmaticus des Hypothalamus lokalisiert ist, synchronisiert diese Rhythmen. Diese Synchronisation wird vermittelt durch das vegetative Nervensystem und das Endokrinum.


...traditionelle Anwendung von Lavendel nun wissenschaftlich bestätigt ist?
Die Erhebung wissenschaftlicher Daten hat die traditionelle Anwendung von Lavendel klinisch bestätigt. Eine Übersichtsarbeit von Cavanagh zeigt: Lavendel beeinflusst sowohl psychologische als auch physiologische Parameter. Besonders hervorzuheben sind die muskelrelaxierenden, sedierenden und antidepressiven Eigenschaften.


...die Preiselbeere Harnweginfekte reduziert?

Die Cranberry, eine Verwandte der Preiselbeere, war schon zu Beginn unseres Jahrhunderts als Mittel zur Behandlung und Vorbeugung von Harnweginfekten bekannt-schon lange, bevor die Antibiotika entdeckt wurden. Mittlerweile konnte das alte Erfahrungswissen durch aktuelle wissenschaftliche Studien bestätigt werden.
...jede siebte Frau in Deutschland an Harninkontinenz leidet?

An Harninkontinenz leidet durchschnittlich jede siebte Frau in Deutschland. Doch die wenigsten sprechen darüber. Den meisten ist das Thema unangenehm. Daher wissen viele betroffene Frauen nur sehr wenig über das Problem. Sprechen Sie ihren Arzt aktiv auf die Situation an. Wie Sie sich am besten auf ein solches Gespräch vorbereiten können, erfahren Sie anhand einer Checkliste, die Sie unter www.kompetenz-in-kontinenz.de finden.Weiterhin bietet diese Seite einen Selbsttest, Vorschläge zur Beckenbodengymnastik, sowie Tipps zur Körperpflege und Einlagen.


...?

Zimt führte in einer Studie mit 60 Patienten in Dosierungen von 1 bis 6g/d tatsächlich nach 40 Tagen zu einer signifikanten Blutzuckersenkung und zeigte zusätzlich einen positiven Einfluss auf die Lipide. Über Nebenwirkungen klagten die Patienten dabei nicht, es fehlen aber Langzeitdaten, und mehr als 1 g/d bringt keinen Zusatznutzen, so das Fazit. Medical Tribune, 39.Jahrgang, Nr.45


... regelmäßige Impfung rüstige Rentner länger leben lässt?

Ältere Personen sollten, auch wenn sie keine chronische Erkrankung haben und zu Hause leben, jedes Jahr gegen Influenza geimpft werden. Mit dieser einfachen Maßnahme lässt sich ihre Gesamtmortalität deutlich senken. Eine Studie bei über 65-Jährigen zeigte, dass die Gesamtsterblichkeit nach der 1. Impfung um 1 Wurde länger als 1 Jahr nicht geimpft, stieg das Sterberisiko wieder an.JAMA 292: 2089-95


...Olivenöl gut für das Herz ist?

Nach den Walnüssen und den Fischölen haben jetzt auch die Olivenöle den Status eines herzgesunden Nahrungsmittels mit Prädikat der strengen amerikanischen Lebens-und Arzneimittel-Aufsichtsbehörde FDA erhalten. Zwei Teelöffel täglich -nicht zusätzlich, sondern anstelle der gleichen Menge ungesättigter Fettsäuren -senken höchstwahrscheinlich das KHK-Risiko, so werden amerikanische Verbraucher künftig auf der Packung informiert.Heartwire.